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Ärger bei Kassenprüfung

Beitragserhöhungen sind immer ein schwieriges Thema. Darauf hatte sich der Vorstand vorbereitet. Ärger gab es jedoch an anderer Stelle. Beim MTV Wohnste monierte der erste Kassenprüfer Hans-Dieter Klindworth die fehlenden Kontoauszüge und weigerte sich, wegen der daraus resultierenden fehlenden Transparenz die Entlastung des Vorstandes vorzuschlagen.

Völlig anderer Auffassung war der Kassenwart Karli Schaschek: alle notwendigen Unterlagen seien vorhanden gewesen. Er könne auch jetzt die Kontoauszüge jederzeit herbei holen. Der zweite Kassenprüfer Andreas Schmidt-Spinner hielt die Kassenprüfung auch für ordnungsgemäß. Er beantragte den Vorstand Entlastung zu erteilen.

Das Abstimmungsergebnis zeigt, dass das Misstrauen nicht bei allen Vereinsmitgliedern abgebaut werden konnte. 23 Mitglieder stimmten für die Entlastung, immerhin 10 enthielten sich der Stimme. Wirklich nicht gut für das Vereinsklima.

Was war falsch gelaufen? Bei Kassenprüfungen sollte immer zunächst eine sogenannte Schlussbesprechung zwischen Kassenprüfern und Vorstand abgehalten werden. Dort können Missverständnisse ausgeräumt werden. Dort kann man auch ins Detail gehen, anders als in der Mitgliederversammlung. Unsere Empfehlung:" Die Kassenprüfung im Verein" erhältlich für 12,90 € unter www.Vereinsbuchladen.de


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